Genauso, wie der BeoLab 90 bei seiner Lancierung völlig neue Standards für hochmoderne Lautsprecher gesetzt hat, fasziniert der BeoLab 50 mit ganz besonderen Funktionen, die das Ergebnis akribischer Arbeiten und einer mehr als 90-jährigen Erfahrung auf dem HiFi-Sektor sind. So profitieren die High End-Lautsprecher von der bahnbrechenden BeoLab 90-Technologie der Active Room Compensation, die nun auch erstmals im BeoLab 50 verbaut ist und deren Herzstück ein externes Mikrofon ist. Damit misst der Lautsprecher seine akustische Umgebung aus, um anschließend mittels einer Reihe von Anpassungsfiltern die Reflexionen von Möbelstücken und Wänden in verschiedenen Hörbereichen auszugleichen und den optimalen Klang auf spezielle Hörpositionen auszurichten.
Obendrein sorgt im oberen Teil des Lautsprechers die einzigartige Acoustic Lens Technologie für eine optimale Klangverteilung der oberen Frequenzen. So kann der Lautsprecher ganz automatisch das perfekte Tonerlebnis für die verschiedensten räumlichen Gegebenheiten wie auch für unterschiedlichste Anlässe erzeugen. Wenn also eine Party mit vielen Gästen musikalisch untermalt werden soll oder ein gemeinsamer Filmabend ansteht, kann die so genannte „Beam Width Control“ in einem 180-Grad-Modus einen optimalen, raumfüllenden Hörgenuss für alle Beteiligten erzeugen. Die Linse kann sich aber auch zusammenziehen und einen direkten, schmalen Schallstrahl in Richtung des bevorzugten Hörbereichs, also der „Sweet Spot“-Hörposition, senden.
BeoLab 50: Satter Klang, schlankes Design
Doch schon vor dem akustischen Hochgenuss besticht der BeoLab 50 mit seinem raffinierten, ausgeklügelten Design das Auge: Beim Einschalten fährt die Linse elegant und anmutig nach oben in eine sanft beleuchtete Vertiefung. Auch der Lautsprecher selbst ist nicht nur klang-, sondern auch formschön. Die schlanke, hohe Silhouette wird durch fließende Linien und sichtbare Kanten abgerundet, während die silberpolierten Oberflächen aus Aluminium und warmen Eichenholzlamellen als „Markenzeichen“ die Herkunft aus dem Hause Bang & Olufsen verraten. Auch die Gestaltung des unteren Teils des Lautsprechers vermittelt eine Leichtigkeit, die sofort vergessen lässt, dass das Klangwunder über sechzig Kilogramm wiegt. Visuell hebt sich der BeoLab 50 vom Boden ab und legt den Fokus auf das leichte Erscheinungsbild und die klaren Linien.
Designer André Poulheim erklärt dazu, dass „die Standfläche dieses beeindruckenden Lautsprechers relativ klein“ sei und dadurch nicht nur klanglich, sondern auch visuell in jede Wohnung passe. So spiegelt dessen unverwechselbares Erscheinungsbild die eingesetzten Technologien wider und fügt sich gleichzeitig elegant in die Inneneinrichtung ein – ohne allzu auffällig zu sein, bemisst sich doch die Höhe auf lediglich 103,6 Zentimeter, während der Umfang an der breitesten Stelle der Lautsprecher, die sich nach oben hin leicht verjüngt, gerade einmal 45,5 Zentimeter beträgt.
Damit möglichst wenig Kabel den Anblick stören, hat Bang & Olufsen die Lautsprecherleistung von 2.100 Watt auf sieben spezielle Verstärker verteilt, die zusätzliche Verstärker oder ein Gewirr weiterer Audiokabel überflüssig machen. Zudem bietet der BeoLab 50 als Ergänzung zur kabelgebunden Verbindung auch eine drahtlose Technologie an, in die die offene WiSA-Technologie integriert ist. Unter diesem Standard (WiSA steht für „Wireless Speaker & Audio“) wird der relativ schwach ausgelastete Frequenzbereich zwischen 5,2 und 5,8 GHz genutzt, um Störungen durch andere Signale zu vermeiden. Dadurch steht eine ausreichende Bandbreite für das Streaming von unkomprimierter 24-Bit-Musik mit einheitlichen Abtastraten bereit. Die Audiosignale werden kabellos an die beiden vorhandenen Lautsprecher verteilt, sofern das signalgebende System, also die Stereoanlage oder das TV-Gerät, diese Technologie unterstützt.
Zahllose Funktionen, kinderleichte Bedienung
Angesichts so vieler technischer Finessen ist eine einfache, nutzerfreundliche Bedienung eine nicht gerade kleine Herausforderung, der sich Bang & Olufsen stellen musste. Das Endergebnis sieht so aus, dass die Einrichtung im Grunde nicht viel länger dauert als das Auspacken und Aufstellen der Lautsprecher. Mittels einer firmeneigenen App können diese auf dem Smartphone oder Tablet unkompliziert bedient werden. Je nach Hörposition und Vorlieben können die Nutzer dann aus verschiedenen Voreinstellungen auswählen oder eine eigene Konfiguration einrichten.
Vom Klangerlebnis des BeoLab 50 kann man sich übrigens nicht nur auf der IFA überzeugen, sondern auch ab sofort weltweit in ausgewählten Bang & Olufsen-Geschäften. Dort ist das Modell zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 13.295 Euro (Stückpreis) erhältlich.
Alle Bilder: © Bang & Olufsen
