Fast drei Jahrzehnte lebte Richard Strauss in seiner Geburtsstadt München. Vater Franz, Hornist im Hoforchester, brachte seinen Sprössling früh in Kontakt mit der Musik. Bereits mit sechs Jahren begann Richard zu komponieren und verzeichnete, kaum erwachsen, die ersten Erfolge in seiner Heimat. Als 22-Jähriger stand er im Nationaltheater als Kapellmeister am Pult, auch die ersten Tondichtungen verfasste er hier. Da liegt es nahe, die persönliche „Straussiade“ in der Isarmetropole zu beginnen, genauer gesagt im Stadtteil Schwabing, der durch seine historisch tradierte und vielfältige Kleinkunstszene sowie dem quirligen Nachtleben bei Münchnern wie Besuchern gleichermaßen beliebt ist.

Im begehbaren Bierkristall des Steigenbeger Hotels München können Gäste aus fünfzig verschiedenen Sorten wählen © Steigenberger
Im begehbaren Bierkristall des Steigenbeger Hotels München können Gäste aus fünfzig verschiedenen Sorten wählen © Steigenberger

Als komfortable Ruheoase befindet sich hier das Steigenberger Hotel München mit 292 elegant eingerichteten Zimmern und Suiten. Für tiefgehende Entspannung im modernen Vier-Sterne-Haus sorgt die 300 Quadratmeter große Fitness- und Wellnesslandschaft im Stil einer Bier-Manufaktur. Saunieren ist hier etwa in einem Holz- oder Kupferfass möglich. Liebhaber des Hopfengetränks sollten dem hoteleigenen Restaurant „Valentinum Bar & Terrace“ einen Besuch abstatten, in dessen begehbarem Bierkristall fünfzig verschiedene Sorten zur Auswahl stehen. Wer dabei zu einer Flasche aus dem Hause Hacker-Pschorr greift, möge einen Moment an den Komponisten denken, dessen Mutter Pauline aus der gleichnamigen Brauerdynastie stammt. Bayerische Lifestyle-Küche rundet den kulinarischen Genuss ab.

Lifestyle-Küche in bayerischem Ambiente erwartet die Gäste im Restaurant „Valentinum Bar & Terrace“ © Steigenberger
Lifestyle-Küche in bayerischem Ambiente erwartet die Gäste im Restaurant „Valentinum Bar & Terrace“ © Steigenberger

Musik, Kunst und Theater satt

Auch das kulturelle Angebot Münchens lässt keine Wünsche offen. Kunstinteressierte finden in den Pinakotheken und dem Lenbachhaus international bedeutende Ausstellungen. Musikbegeisterte können eine Aufführung in der Bayerischen Staatsoper erleben oder ein Konzert eines Weltklasse-Klangkörpers wie dem BR-Symphonieorchester hören. Zahlreiche Theater bieten zudem tägliches Programm. Technikaffine Besucher jeden Alters sollten Zeit für das Deutsche Museum, dem weltweit größten Wissenschaftsmuseum, einplanen, dessen Eröffnung im Mai 1925 auch Strauss besucht hatte. Von der Museumsinsel sind der Marienplatz mit dem gotischen Rathaus und der Viktualienmarkt fußläufig durch die Altstadt zu erreichen. Schnell und einfach geht es mit dem Nahverkehr zurück ins Hotel. Von dort sind Münchens grüne Lungen, der Englische Garten und die Isarauen, nur eine Viertelstunde Fußmarsch entfernt.

Die Zimmer im Steigenberger Hotel München vereinen Eleganz mit Komfort © Steigenberger
Die Zimmer im Steigenberger Hotel München vereinen Eleganz mit Komfort © Steigenberger

Nürnberg: Mittelalter tritt auf „Rosenkavalier“

Wer seine persönlichen Strauss-Tage um charmante Nebenpfade erweitern möchte, kann dies in Nürnberg tun. Mittelalterliche Bauwerke prägen das pittoreske Altstadtbild, über der die Kaiserburg thront. Idealer Ausgangspunkt für eigene Erkundungen ist das IntercityHotel Nürnberg, das seine Gäste mit 158 großzügigen Zimmern empfängt. 1911 verantwortete Strauss im nur zwei Straßen entfernten Opernhaus eine Aufführung seines „Rosenkavaliers“. Um das künstlerische Niveau, das der Komponist damals als unzureichend monierte, muss man sich heute indes keine Sorgen mehr machen. Auf halber Strecke zurück nach München bietet das IntercityHotel Ingolstadt eine weitere Übernachtungsmöglichkeit bei gehobener Ausstattung.

Exquisites Quartier in bester Wiener Lage: das Steigenberger Hotel Herrnehof © Steigenberger
Exquisites Quartier in bester Wiener Lage: das Steigenberger Hotel Herrnehof © Steigenberger

Umgeben vom Wiener Charme

1919 übersiedelte Strauss nach Wien und wurde Operndirektor im „ersten Haus am Ring“, wie die Wiener Staatsoper ob ihrer prominenten Lage an der von Prachtbauten gesäumten Ringstraße genannt wird. Lediglich zehn Fußminuten entfernt liegt das Steigenberger Hotel Herrenhof. Mitten im ersten Bezirk sorgt das Luxusquartier von der ersten Minute an für Wiener Charme. Die Hofburg, die Spanische Hofreitschule mit ihren Lipizzaner-Pferden und das Kunstmuseum Albertina befinden sich ebenso in direkter Nachbarschaft wie die Ladenzeilen am Kohlmarkt und am Graben. Der Stephansdom und das Mozarthaus in der Domgasse sind nicht zu verfehlen.

Im hoteleigenen Restaurant „Béla Béla“ gehen österreichische Tradition und Mittelmeer-Küche eine kulinarische Symbiose ein © Steigenberger
Im hoteleigenen Restaurant „Béla Béla“ gehen österreichische Tradition und Mittelmeer-Küche eine kulinarische Symbiose ein © Steigenberger

Wie kaum ein anderes Hotel vereint der Herrenhof überdies Altbauflair mit modernem Interieur. Wo heute 196 geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten, letztere mit Panoramablick über die Stadt, den Gästen zur Verfügung stehen, befanden sich zu Strauss‘ Lebzeiten Österreichs erstes Mädchengymnasium und das „Café Herrenhof“, in dem Kulturpersönlichkeiten wie Franz Werfel, Robert Musil, Ludwig Wittgenstein und der Strauss-Librettist Hugo von Hofmannsthal ein- und ausgingen. Als kulinarisches Kleinod erweist sich das hoteleigene Restaurant „Béla Béla“, das österreichische Tradition mit Einflüssen aus der mediterranen Küche verbindet.

Edles Design zeichnet das Hotel MAXX by Steigenberger Vienna aus © Steigenberger
Edles Design zeichnet das Hotel MAXX by Steigenberger Vienna aus © Steigenberger

Am Puls der Stadt

Wer seinen Wien-Besuch lieber in Nähe zu Museumsquartier, Naschmarkt und der längsten Shopping-Meile Österreichs plant, hat die Wahl zwischen drei charakteristischen Hotels. Direkt am Schauplatz der belebten Mariahilfer Straße liegt das IntercityHotel Wien mit seinen 179 Zimmern. Im angrenzenden Bezirk St. Margarethen hat das MAXX by Steigenberger Vienna eröffnet, das ganz auf edles Design setzt und seine Gäste bereits in der Lobby unter schicken Lustern empfängt. Eine einzigartige Symbiose aus Musik und Lifestyle geht wiederrum das Hotel Jaz in the City in der Windmühlgasse ein. Während Christopher Uxa „österreichische Produkte zum Tanz in die Küche“ lädt, kuratieren der preisgekrönte Komponist Ulrich Drechsler und seine Kollegin Karin Finner die passenden Beats dazu. Näher am Puls der Stadt als in Hotelrestaurant Ryhthms geht es kaum. Bei Signature Cocktails lässt sich auf der Rooftop-Terrasse der Bar Mariatrink die Stadtlandschaft stilvoll genießen.

Der italienische Architekt Matteo Thun zeichnet für die Einrichtung des IntercityHotels Graz verantwortlich © Steigenberger
Der italienische Architekt Matteo Thun zeichnet für die Einrichtung des IntercityHotels Graz verantwortlich © Steigenberger

Klingendes Encore in der Steiermark

Als Zugabe lohnt ein Aufenthalt im rund 200 Kilometer südlich von Wien gelegenen Graz. Dessen historischer Stadtkern wurde für seine seit Beginn der Gotik harmonisch gewachsene Dachlandschaft von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Vom IntercityHotel Graz ist sie nur wenige Fußminuten entfernt. Im Sommer findet mit der Styriarte zudem ein hochkarätiges Klassikfestival statt. Und Richard Strauss? Der dirigierte hier nach der Absage in Wien 1906 die österreichische Premiere seiner „Salome“. Ein Ereignis, zu dem illustre Kollegen wie Gustav Mahler, Alban Berg und Giacomo Puccini in die Steiermark reisten.

Aufmacherbild: © Gemeinfrei