
Exklusive Kulturreisen für Freunde der klassischen Musik
Auch das schottische Edinburgh ist als Reisedestination mit hohem kulturellen Mehrwert bekannt. Schottlands Hauptstadt ist als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet: Das beeindruckende Edinburgh Castle ist umgeben von einer nicht minder attraktiven Altstadt. Neben musikalischen Feuerwerken mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott in der vielseitigen Usher Hall ist der Besuch einer Operettenvorstellung von „Die lustige Witwe” im Festival Theatre geplant. In der schottischen Hauptstadt kommen überdies Liebhaber der bildenden Kunst auf ihre Kosten, denn die Nationalgalerie verfügt über eine imposante Sammlung.
Auch für eingefleischte Kulturreisende, die meinen, schon in allen wichtigen Musikzentren gewesen zu sein, hat das Team um Elke Vollmar-Adams ein spannendes Angebot parat. Breslau ist als Reiseziel für Musik- und Kulturinteressierte fast noch ein Geheimtipp. Die Stadt, die sich in polnischen, tschechischen, habsburgischen, preußischen, deutschen und schließlich wieder in polnischen Händen befand, bietet ein historisches Altstadt-Setting samt prachtvollem Opernhaus. Als Konzert-Spielstätte lädt das Nationale Musikforum in ein modernes Ambiente. Breslau, auf polnisch Wrocław, liegt im Südwesten des Landes im Landesteil Niederschlesien und gehört zu den aufstrebenden Städten Polens mit eigenem Flughafen. Ein Ausflug in die Friedenskirche Schweidnitz, die als größte Fachwerkkirche Europas gilt, und ein exklusives Orgelkonzert darin, krönen die Reise.

Über den großen Teich
Reiseabenteuer erleben und klassische Musik genießen kann man indes nicht nur in Europa. Mit dem Kreuzfahrtschiff Queen Mary 2 verlassen Abenteurer nach einem reichen langen Musikwochenende New York über den großen Teich und „schippern” mit allem Komfort langsam wieder zurück nach Hamburg. Die Metropolitan Opera ist legendär und selbstverständlich ein Muss im Paket der ADAC Reisen für Musikfreunde. Ein Besuch der Oper„Aida“ mit Sopranistin Angel Blue und Mezzo-Star Elīna Garanča, dirigiert von Yannick Nézet-Séguin, verspricht üppigen Verdi-Genuss. Joana Mallwitz, die hierzulande als Chefin des Konzerthauses Berlin keine Unbekannte ist, leitet dort eine Aufführung von Mozarts beliebter Oper „Die Hochzeit des Figaro”. Die Metropole New York bietet indes noch einen zweiten berühmten Ort für Musik der Extraklasse: die David Geffen Hall. Die David Geffen Hall, die bis 2015 noch Avery Fisher Hall hieß, ist Teil des Lincoln Centers im Stadtteil Upper West Side von Manhattan. Hier dürfen sich die Reisenden auf ein Konzert mit den New York Philharmonikern unter der Leitung von Simone Young und mit dem Cellisten Steven Isserlis freuen. Wer möchte, kann zudem die Aufführung von Händels „Giulio Cesare in Egitto“ in der Carnegie Hall besuchen, die in Sachen Ruhm der MET in nichts nachsteht.
Service auf allen Kanälen
Oft ist das Entdecken oder sogar persönliche Kennenlernen von vielversprechenden Newcomern mindestens ebenso interessant, als die Begegnungen mit Superstars der Klassik-Szene. Eine Mischung aus etablierten Künstlern und aufstrebenden Talenten sorgt für ein abwechslungsreiches Programm, das mit nicht-musikalischen Aktivitäten, die zur jeweiligen Region passen, komplettiert wird. Das können Fjord-Fahrten in Norwegen oder Weinproben unter der toskanischen Sonne sein.
Die Webseite www.adac-musikreisen.de hilft allen Kulturliebhabern mit Fernweh. In der übersichtlichen Struktur lässt sich nach Künstlern, Orten und Zeiten suchen und so das Passende finden. Ein weiterer Service ist der eigene Blog. Hier finden sich regelmäßig exklusive Interviews mit renommierten Künstlerinnen und Künstlern, Berichte zu den Reisezielen und vielem Mehr.
Aufmacherbild: © Tourismus Salzburg/Günter Breitegger