Clara Schumann hatte im wahrsten Sinne des Wortes ein bewegtes Leben: Als virtuose Pianistin, Komponistin und Ehefrau Robert Schumanns stand sie von Kindesbeinen an in der Öffentlichkeit, musste neben ihrer florierenden Karriere und der Liebe zu ihrem Mann jedoch gegen das von ihm aufrechterhaltene Patriarchat ankämpfen und sich den Herausforderungen im Spannungsfeld von Beruf und Familie stellen. Nicht nur ihre Lebensgeschichte selbst zeugt davon, sondern auch ihre vielen Umzüge, die sie innerhalb Deutschlands an die unterschiedlichsten Orte gebracht haben.

Geboren und aufgewachsen in Leipzig, begann Clara Schumanns frühe Karriere in ihrem Elternhaus. Ihr Vater Friedrich Wieck entdeckte schnell das große Talent seiner Tochter und bildete sie zur Konzertpianistin aus. Genau dort lernte sie auch Robert Schumann kennen, der bei ihrem Vater Klavierunterricht nahm. Nachdem das Paar zunächst vier Jahre lang in der Inselstraße 18 gewohnt hat, wo sich heute das Leipziger Schumann-Haus befindet, ging es für sie nach Dresden, bis Robert 1849 das Angebot bekam, in Düsseldorf Städtischer Musikdirektor zu werden.

Die glamouröse Lobby im Steigenberger Icon Parkhotel Düsseldorf © Steigenberger
Die glamouröse Lobby im Steigenberger Icon Parkhotel Düsseldorf © Steigenberger Hotels GmbH

Wiedereröffnung des Schumannhauses Düsseldorf

Hier beginnt unsere Spurensuche, denn Düsseldorf sollte im Leben Clara Schumanns die Stadt werden, in der sie sich nach Robert Schumanns Tod 1856 endgültig emanzipiert hat. Ein Besuch im Schumannhaus in der Bilker Straße 15, das nach einer umfangreichen Renovierung am Wochenende vom 1. bis 3. Dezember 2023 wiedereröffnet wird, ist dabei jedem ans Herz zu legen. Anschließend bietet die Deutsche Oper am Rhein die perfekte Gelegenheit, den Tag ausklingen zu lassen. In unmittelbarer Nähe zum Opernhaus und inmitten der geschichtsträchtigen Königsallee liegt das Steigenberger Icon Parkhotel, das seit 1902 Tradition und zeitgenössisches Flair luxuriös und harmonisch verbindet. Wer sich von den kulturellen Angeboten oder Shoppingmöglichkeiten der Stadt erholen möchte, kann dies dort bei einem Abendessen in dem mit einem MICHELIN-Stern ausgezeichneten Restaurant „Pink Pepper“, dem interaktiven Show-Restaurant „Le Petit Chef“ oder in der Bar-Lounge „JONES“ mit Blick auf die Königsallee tun.

Clara Schumann wurde nach Stationen in Berlin und Baden-Baden 1878 zur „Ersten Klavierlehrerin“ des neu gegründeten Dr. Hochs Konservatorium in Frankfurt am Main berufen, wo sie bis zu ihrem Tod als Musikpädagogin und Herausgeberin tätig war. Zwar liegen zwischen Düsseldorf und der Mainmetropole nur knapp 250 Kilometer, dennoch lohnt es sich, auf dem Weg zwei Etappen in Köln und Bonn einzulegen. Das Steigenberger Hotel Köln vereint erstklassigen Service mit stilvollem Ambiente und bietet eine Ruheoase in der quirligen Stadt. Zentral am Rudolfplatz gelegen, befinden sich zahlreiche Museen, darunter das berühmte Schokoladenmuseum, sowie Wahrzeichen wie der Dom in fußläufiger Entfernung. Musikbegeisterte können sich ein Konzert des Gürzenich-Orchesters anhören oder die Oper besuchen, für Shopaholics sind die Schildergasse, die Hohe Straße oder das Belgische Viertel die „places to be, für Familien eignen sich der Aachener Weiher oder der Kölner Zoo.

Das Steigenberger Hotel Köln bietet Zimmer mit Blick auf den Dom © Steigenberger
Das Steigenberger Hotel Köln bietet Zimmer mit Blick auf den Dom © Steigenberger Hotels GmbH

Nach einem reichhaltigen Frühstück geht es weiter nach Bonn, wo das IntercityHotel seine Gäste auf insgesamt 161 modernen und großzügigen Zimmern empfängt. Nur zehn Minuten zum Stadtzentrum gelegen, sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ganz entspannt zu Fuß zu erreichen, darunter das Schumannhaus in der Sebastianstraße 182, wo sich Museum, Medien und Musik im Zeichen des Komponisten-Ehepaares vereinen. Außerdem wurde dort die Musikbibliothek der Bundesstadt Bonn errichtet und 1998 das Bonner Schumannfest gegründet.

Auch das Beethoven-Haus Bonn ist vom IntercityHotel ganz einfach zu Fuß zu erreichen. Das Geburtshaus des Komponisten beherbergt die weltweit größte Beethoven-Sammlung und ist mittlerweile zum Wahrzeichen der ehemaligen Hauptstadt geworden. Daneben bieten die Oper, das Schauspielhaus sowie das August Macke Haus Kulturfans nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt einen wunderbaren Zeitvertreib. Zur Museumsmeile mit dem Haus der Geschichte und dem Kunstmuseum kommt man schnell und einfach mit dem Nahverkehr.

Im IntercityHotel Bonn gibt es täglich ein reichhaltiges Frühstücksbüfett für einen guten Start in den Tag @Steigenberger
Im IntercityHotel Bonn gibt es täglich ein reichhaltiges Frühstücksbüfett für einen guten Start in den Tag © Steigenberger Hotels GmbH

Frankfurt: Finanzzentrum und Kulturstadt

Von Bonn sind es mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zwei Stunden nach Frankfurt, wo Clara Schumann bis zu ihrem Tod 1896 in der Myliusstraße 32 gelebt hat. Der große Saal in Dr. Hoch’s Konservatorium wurde nach der berühmten Pianistin und Pädagogin benannt und kann bis heute im Rahmen von unterschiedlichen Konzerten besucht werden. Auch sonst bietet die hessische Metropole neben seinem pulsierenden Finanzzentrum ein reichhaltiges kulturelles Angebot, angefangen vom Kunstmuseum Schirn, dem Schauspiel, der Oper sowie der Alten Oper. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in der bis 2017 rekonstruierten Altstadt, von der aus man über den Dom und Römer zum Eisernen Steg und von dort ganz einfach zum Museumsufer kommt, an dem sich unter anderem das berühmte Städel Museum befindet.

Mitten im Zentrum der Stadt verbindet das Steigenberger Icon Frankfurter Hof wie kaum ein anderes Hotel die verschiedenen Gesichter der Stadt: am Fuße der Bankentower gelegen, stellt es mit seiner 1876 errichteten prächtigen Fassade einen Kontrast dar, der auf harmonische Weise historische Tradition mit modernem Luxus verbindet. „Im Steigenberger Icon Frankfurter Hof geht es nicht nur um Hotellerie und Kulinarik. Es geht auch darum, eine Geschichte zu erleben, Teil einer reichen Tradition zu sein und gleichzeitig modernen Komfort zu genießen“, erklärt Hotel Manager Florian Woithe. Staatsmänner, Künstler und Prominente wie die Musiker der Rolling Stones sind hier ebenso regelmäßig zu Gast wie Geschäftsreisende und Urlauber. „Wir leben in einer international geprägten Stadt, und die Vielfalt der Besucher spiegelt sich auch in den Gästen der Hotels wider. Hotels wie der Frankfurter Hof können eine breite Palette von kulturellen Bedürfnissen und kulinarischen Präferenzen ansprechen“, sagt Woithe. „Insgesamt profitieren Hotels in Frankfurt von der Mischung aus wirtschaftlicher Dynamik, kulturellen Attraktionen und der internationalen Ausrichtung der Stadt, was sie zu einem attraktiven Ziel für sowohl Geschäfts- als auch Freizeitreisende macht.“

Mitten im Frankfurter Finanzzentrum steht das Steigenberger Frankfurter Hof mit seiner klassischen Fassade © Steigenberger
Mitten im Frankfurter Finanzzentrum steht das Steigenberger Frankfurter Hof mit seiner klassischen Fassade © Steigenberger Hotels GmbH

Genau wie in Düsseldorf zieht das Restaurant „Le Petit Chef“ auch im Frankfurter Hof Gäste mit seiner interaktiven Show in den Bann. Das hoteleigene Restaurant „OSCAR‘s“ bietet regionale sowie internationale Köstlichkeiten. Die ebenfalls bei Frankfurtern sehr beliebte Autorenbar ist nicht nur die perfekte Adresse für Whiskey- und Cocktailliebhaber, die renommierte Künstlerin Chunqing Huang stellt derzeit dort auch Ölbilder und Fotografien aus, erzählt Woithe und ergänzt: „Vom versteckten Kellertheater bis hin zur Oper – aus der Hoteltür raus, warten zahlreiche Highlights in direkter Nachbarschaft.“

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