Jeder kennt das besondere Flair der Hansestädte im Norden. Durch die Lage am Wasser konnten sie bereits vor Jahrhunderten regen Handel treiben, verbündeten sich durch das Netzwerk der Hanse und florierten dadurch nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell. Gehobene Hotels in Toplagen sorgen heute für den passenden Komfort bei einer Reise nach Hamburg, Bremen, Kiel, Stralsund oder Rostock.

Das Tor zur Welt

Weiße Segel auf blauer Alster, die Silhouette der Elbphilharmonie, Kontorhäuser und ein großer internationaler Hafen: Hamburg gilt als die Hansestadt par excellence. Sie ist nicht nur die berühmteste, sondern auch die größte dieser Art in Deutschland. Vor allem die kulturelle Vielfalt, die weltoffene Atmosphäre und die reiche Geschichte locken Touristen und Geschäftsreisende, Musical-Fans wie Klassik- und Opernliebhaber an. Hier kann man den rauen Charme der Reeperbahn ebenso genießen wie niveauvolle Unterhaltung.

Hamburg war eines der Gründungsmitglieder der Hanse und spielte eine wichtige Rolle im mittelalterlichen Handel. Davon zeugen das beeindruckende Hamburger Rathaus, die Speicherstadt, Kaufmanns-Villen und historischen Kontorhäuser. Wasser prägt die Metropole – und zwischen Alster und Elbe liegt das 1993 eröffnete Steigenberger Hotel Hamburg. Nach aufwändiger Renovierung zeigt sich das 5 Sterne Superior Hotel seit diesem Jahr mit neuem Konzept und repräsentiert eine hanseatische Interpretation von Luxushotellerie. Hoteldirektor Moritz Klein schwärmt vom Umbau, denn jetzt „tauchen unsere Gäste in eine völlig neue Welt ein, in der modernes Interieur und klassische Eleganz aufeinandertreffen. Eine Besonderheit stellen unsere beiden Bootsanleger zum Alsterfleet dar, die sich für eine Barkassenfahrt anbieten.”

Blick auf Hamburgs kulturelles Wahrzeichen: die Elbphilharmonie am Ende der HafenCity © Axel Tschentscher/Wikimedia Commons
Blick auf Hamburgs kulturelles Wahrzeichen: die Elbphilharmonie am Ende der HafenCity © Axel Tschentscher/Wikimedia Commons

Ob geschäftlich oder als Kurztrip für ein Wochenende das Steigenberger Hotel Hamburg ist mit seiner zentralen Lage in der Innenstadt die optimale Bleibe für anspruchsvolle Gäste. Viele Sehenswürdigkeiten liegen in unmittelbarer Nähe, auch die Elbphilharmonie. Dieses architektonische Highlight zieht nicht nur Freunde der klassischen Musik an. Auf der Aussichtsplattform „Plaza“ genießt man den hanseatischen Blick auf die historische Altstadt und den Hafen. Auch Liebhaber der Bildenden Kunst kommen auf ihre Kosten: die Kunsthalle, das Museum für Kunst und Gewerbe sowie diverse Galerien in der Neustadt inspirieren ebenso wie ein Besuch im Internationalen Maritimen Museum, das Ausgangspunkt für einen Bummel durch Hamburgs neues Stadtviertel Hafencity sein kann. Auch das Komponistenquartier, ebenfalls fußläufig vom Hotel zu erreichen, zeugt von Hamburgs reichem kulturellem Erbe: Hier lernt man die Lebenswege von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn oder Gustav Mahler in der Stadt kennen und kann nach einem lehrreichen Bummel dadurch Konzerte in der barock verzierten Laeiszhalle genießen. Opern- und Ballettliebhaber zieht es um die Ecke an den Gänsemarkt zur Hamburgischen Staatsoper. Eine weitere Übernachtungsmöglichkeit mit gehobenen Komfort bietet das IntercityHotel Hamburg Dammtor-Messe.

Typisch norddeutsche Gerichte werden im Restaurant Blaufeuer im Steigenberger Hotel Bremen serviert © Steigenberger Hotels GmbH
Typisch norddeutsche Gerichte werden im Restaurant Blaufeuer im Steigenberger Hotel Bremen serviert © Steigenberger Hotels GmbH

Weser-Idyll

Etwas beschaulicher geht es in der Hansestadt Bremen zu. Das Steigenberger Hotel steht am Tor zur Stadt direkt an der Weser. Mit seinem renovierten Speicher versprüht es den Charme alter Zeiten und wirkt gleichzeitig mit dem stilvollen Glasdesign hell und modern. Das Gebäude mit Wellness-Bereich steht auf dem Gelände des ehemaligen Kaffeerösters Eduscho und neben den Grundmauern des „Bräutigams“, einem der drei Bremer Pulvertürme von 1525. Noch mehr Geschichte kann man im Übersee- oder im Fock-Museum erleben und sich dabei von kulinarischen und kulturellen Höhepunkten verwöhnen lassen. Das GOP-Varieté-Theater zum Beispiel, das mit dem Steigenberger Hotel eine Kooperation pflegt, liegt in direkter Nachbarschaft und empfiehlt sich für Entertainment auf höchstem Niveau. Die „Glocke“ direkt im Zentrum gegenüber des prunkvollen Rathauses gilt als eines der besten Konzerthäuser im Norden. Dort hat die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, eines der profiliertesten Orchester der Region, ihren Stammsitz. Im Theater, das mit einem vielseitigen Programm die ganze Familie einlädt, spielen die Bremer Philharmoniker auf.

Vom IntercityHotel Rostock sind es nur wenige Gehminuten bis zur Altstadt mit ihren mannigfachen Sehenswürdigkeiten © Steigenberger Hotels GmbH
Vom IntercityHotel Rostock sind es nur wenige Gehminuten bis zur Altstadt mit ihren mannigfachen Sehenswürdigkeiten © Steigenberger Hotels GmbH

Kleinodien im Osten

Auch die beiden kleineren Städte Stralsund und Rostock tragen bis heute die Bezeichnung „Hansestadt“. Von Wasser und Handel geprägt, hält sich hier auch abseits der Metropolen ein kulturelles Angebot, das sich hören und sehen lassen kann. Hier und im Umland der beiden Städte finden jährlich die berühmten Festspiele Mecklenburg-Vorpommern statt, die nicht nur sommers das Land mit Musik erfüllen. Seit einigen Jahren hat sich hier auch ein Festivalfrühling und ein Festivalwinter mit ausgewählten Konzerten etabliert. Das Volkstheater Rostock sowie auch das Theater Vorpommern bieten Theatervergnügen in den Sparten Schauspiel, Musiktheater und Tanz – alles mit eigenem Ensemble und Orchester. Und der künstlerische Nachwuchs der Hochschule für Musik und Theater Rostock bereichert die Stadt um ca. 300 Vorstellungen. Rostocks Altstadt mit seiner Backsteingotik, der Seehafen und der Ostseestrand bei Warnemünde lohnen überdies einen Besuch in der Universitätsstadt. Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang – das Kerkhoffhaus, die Stadtmauer mit Wallanlagen und eine beträchtliche Anzahl von spektakulären Kirchenbauten erfreuen die Herzen von Architektur-Interessierte. In der Wokrenterstraße sollte man auf jeden Fall beim Hausbaumhaus vorbeigehen, um dieses spezielle Baukonstrukt der Spätgotik zu bewundern.

Stralsunds Alter Markt lädt zum Flanieren vor historischer Kulisse ein © W. Bulach/Wikimedia Commons
Stralsunds Alter Markt lädt zum Flanieren vor historischer Kulisse ein © W. Bulach/Wikimedia Commons

Stralsunds Altstadt ist nicht nur sehenswert, sondern auch ganz offiziell als erhaltenswertes Kulturgut eingestuft worden. Seit 2002 ist das Ensemble am Wasser Welterbe der Unesco. Doch die Hansestadt ist nicht nur von seiner Geschichte geprägt. Eine Hochschule bringt auch hier studentisches Leben an den Sund. Ein Zoo, viele Sport-Veranstaltungen wie den Rügenbrückenmarathon und zahlreiche Museen befriedigen unterschiedlichste Bedürfnisse für Kurz-Urlauber. Hier sind es die zentral gelegenen Intercity Hotels, die anspruchsvolle Ostsee-Reisende beherbergen.

Direkt am Wasser gelegen: das IntercityHotel Stralsund © Steigenberger Hotels GmbH
Direkt am Wasser gelegen: das IntercityHotel Stralsund © Steigenberger Hotels GmbH

Sowohl das IntercityHotel Rostock wie auch das IntercityHotel Stralsund mit Blick aufs Wasser liegen zentral und bieten zudem barrierefreie Möglichkeiten für Tagungen und Veranstaltungen. Der Service mit schnellem WLAN, reichhaltigem Frühstück und kostenfreier Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs runden den Aufenthalt in diesen faszinierenden Kleinodien ab. Hier kommen nicht nur Familien gut unter, sogar Haustiere sind erlaubt. Und wenn die Wege durch die Straßen mal doch nicht so kurz waren: in der hauseigenen Bar der Hotels kann man es sich auch gemütlich machen.

Maritimes Flair nicht nur zur Kieler Woche: das Steigenberger Conti Hansa in der nördlichsten Hansestadt © Steigenberger Hotels GmbH
Maritimes Flair nicht nur zur Kieler Woche: das Steigenberger Conti Hansa in der nördlichsten Hansestadt © Steigenberger Hotels GmbH

Strand, Stars, Segelboote

Die nördlichste Stadt, die vom Handelsbündnis der Hanse geprägt ist, ist Kiel. Offiziell trägt die Stadt diesen Titel schon lange nicht mehr: Kiel trat zwar 1283 in die Hanse ein, wurde dann aber 1554 wegen des Vorwurfs, Piraten Unterschlupf gewährt zu haben, ausgeschlossen. Dennoch nahm die Entwicklung der Stadt, die im Mittelalter noch im Schatten anderer Ostsee-Städte gestanden hatte, Ende des 18. Jahrhunderts einen positiven Verlauf. Nun ist Kiel Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein, Tor zum Dänemark-Urlaub – und beileibe auch eine eigene Reise wert! Ostsee, Schiffstouren und Kultur kann man in dieser Region wohl kaum besser miteinander verbinden als hier. Welche Stadt hat schon vier Leuchttürme und 280.000 Quadratmeter Strand? Sportler sind hier besonders gut aufgehoben: Segeln, Surfen, Stand-Up-Paddling und Baden, aber auch Radfahren und Golfen sind hier unter den schönsten Bedingungen möglich. Die Kieler Woche im Sommer lockt jährlich Segelbegeisterte aus der ganzen Welt an. Hier sind Reisende im Steigenberger Conti Hansa willkommen, das nicht nur durch seine zentrale Lage besticht. Die Fußgängerzone, das Theater Kiel mit einem Angebot in allen Sparten, das Stadt- und Schifffahrtsmuseum, die Kunsthalle oder die Kreuzfahrtterminals sind von hier aus fußläufig zu erreichen. Nordisches Design gesellt sich zur hochklassigen Ausstattung der Zimmer und Suiten. Hier werden kulinarische Highlights und Wohlfühlmomente mit Möwengesang garantiert. Dieses Ambiente haben bereits viele Prominente wie Whitney Houston, David Bowie, Helene Fischer oder Peter Ustinov zu schätzen gewusst! Reisenden, die gerne in unmittelbarer Nähe zur Kieler Förder übernachten möchten, sei auch das IntercityHotel Kiel empfohlen.

Aufmacherbild: © Steigenberger Hotels GmbH