Künstlerische Vielfalt und kulturelle Entwicklung – dafür steht das Kulturförderungsprogramm des Schweizer Bankhauses Julius Bär. Ob Kunst, klassische Musik oder ausgewählte Kulturhäuser: Die 1890 gegründete Privatbank blickt heute stolz auf seine lange Tradition der Förderung kultureller Institutionen zurück, die sowohl auf regionaler wie auch auf internationaler Ebene ausgerichtet ist. Im Zentrum des Sponsoring-Programms steht dabei stets der Gedanke, außergewöhnliche Leistungen und innovative Ansätze zu würdigen, Talente zu fördern und die Partner gleichzeitig bei ihren Entwicklungen zu begleiten. So zählen heute unter anderem die Hamburger Elbphilharmonie, das renommierte Verbier Festival, der Moskauer Konzertsaal Sarjadje und der Berlin Prize for Young Artists zum Musiksponsoring-Programm von Julius Bär.

Letztgenannter Wettbewerb findet in Kooperation des Bankhauses mit dem Online-Klassikmagazin VAN statt und rückt neben instrumentaler Brillanz und technischer Leistung vor allem die künstlerische Planung eines kompletten Konzertprogramms und der Vorstellung der Werkauswahl in den Fokus. Teilnehmen können klassische Musikerinnen und Musiker aller Nationalitäten, die derzeit auf Universitätsniveau studieren oder ihren Abschluss bereits zwischen 2015 und 2019 gemacht haben. Die weiteren Teilnahmebedingungen setzen sich bewusst von den zahlreichen anderen Wettbewerben der Branche ab. So müssen die jungen Musizierenden zu Beginn des Wettbewerbs ein selbst kuratiertes, 45-minütiges Konzertprogramm einreichen, dazu ihre Intention hinter dem Programm erläutern und ein Video von sich mit einem der vorgeschlagenen Werke hochladen.

Sechs Finalistinnen und Finalisten

Ob kathartisch, aufwühlend, revolutionär, enigmatisch oder witzig – vor allem unvergesslich sollten die eingereichten Programme sein, aus denen die Jury, bestehend aus den international renommierten Künstlerinnen und Künstlern Mirijam Contzen, Julian Steckel und Lars Vogt sowie der Künstlerischen Betriebsdirektorin der Elbphilharmonie Barbara Lebitsch, der Musikjournalistin und Kritikerin Anne Midgette und VAN-Chefredakteur Hartmut Welscher, anschließend sechs Finalistinnen und Finalisten ausgewählt.

Valerie Fritz während des Dokumentationsdrehs in der Hamburger Elbphilharmonie.
Valerie Fritz während des Dokumentationsdrehs in der Hamburger Elbphilharmonie.

Umfangreiches Preispaket

Zum Finale werden dann die sechs Teilnehmenden nach Berlin eingeladen. Hier wird in zwei Runden die Siegerin oder der Sieger ermittelt – in der ersten Runde noch anhand von eingereichten Aufnahmen. Die zweite Runde beinhaltet dann die Interpretation des vollständigen Programms. Coronabedingt musste das Finale, das für Oktober 2020 angesetzt war, auf Mai 2021 verlegt werden. Auf Youtube kann man jedoch schon jetzt einen Blick auf fünf der sechs Finalistinnen und Finalisten werfen (aufgrund der Reisebeschränkungen konnte die US-Amerikanerin Christine Wu im August 2020 leider nicht zu den Dreharbeiten nach Hamburg reisen).

Auf die zwei Gewinner des Berlin Prize für Young Artists wartet ein umfassendes Preispaket, darunter eine professionell gestaltete eigene Website, ein Karrierecoaching in Berlin, die Produktion eines eigenen Videotrailers unter der Leitung von VAN, ein Finanzworkshop ausgerichtet auf Musikerbedürfnisse, eine Studienreise zum Verbier Festival sowie ein eigener Konzertabend in der Andermatt Concert Hall.

Den eigenen Ansprüchen folgend

Mit dem Berlin Prize for Young Artists verfolgt die Kooperation von VAN und Julius Bär somit im Gegensatz zu vielen anderen Wettbewerben und Preisen in der Branche ein wirklich innovatives Ziel, welches junge Musikerinnen und Musiker in kein Korsett aus vorgegebenem Repertoire und Standardprogrammen zwängt. Vielmehr gibt es jedem die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung und Entwicklung und lädt gleichzeitig zur persönlichen Darstellung ein – ganz so, wie es die Tradition der Kulturförderung der Julius Bär Bank seit jeher vorsieht.

 

Sehen Sie hier die Finalistinnen und Finalisten des Berlin Prize for Young Artists im Porträt!

Bilder: (c) Elbphilharmonie Betriebsgesellschaft