In Leipzig spielt die Musik
Als ebenso sinnfälliger wie höchst komfortabler Ausgangspunkt für tägliche Erkundungen bietet sich das Steigenberger Icon Grandhotel Handelshof an, das mit seinen 161 elegant-modernen Zimmern und seinen 16 luxuriösen Suiten sowie in seinem gesamten Interieur die kulturelle, insbesondere musikalische Historie Leipzigs in vielfältiger Weise aufgreift. So tragen die Suiten Namen berühmter Komponisten, die in der Handels- und Messestadt gelebt und gewirkt haben, wohingegen die Banketträume nach Musikinstrumenten benannt sind, was sich auch in der Einrichtung widerspiegelt. In den Treppenhäusern, die noch den originalen Zustand des 1908/1909 erbauten Messehauses Handelshof zeigen, versinnbildlichen Bilder mit dem Kompositionsgerüst von Bachs Matthäuspassion die Mathematik in seiner Musik. Abgebildet ist hier auch die im Jahr 2000 errichtete „Bach-Orgel“ des Marburger Orgelbauers Gerald Woehl in der Thomaskirche, die man sich natürlich am besten vor Ort anschauen und anhören sollte. Zum Beispiel im Rahmen des Bachfests Leipzig vom 7. bis 16. Juni 2024, das diesmal unter dem Motto „Choral total“ wieder zahlreiche Besucher in die Stadt locken wird. Klug, wer da frühzeitig an eine Übernachtungsmöglichkeit denkt, die auch das zentral am Hauptbahnhof gelegene moderne IntercityHotel Leipzig zur Verfügung stellt.
Von hier aus sind fast alle touristischen Wege kurz. Zur Thomaskirche etwa, wo Bach in seiner zweiten Lebenshälfte als Kantor tätig war und wo sich auch seine letzte Grabstelle befindet, gelangt man in nur 15 Gehminuten und passiert dabei auch das Museum der bildenden Künste in der Katharinenstraße. Hier stand bis zu seiner Zerstörung durch einen Luftangriff im Jahr 1943 das „Zimmermannsche Kaffeehaus“, in dem Bach zehn Jahre lang mit seinem studentischen Collegium Musicum auftrat und viele seiner weltlichen Kantaten und Instrumentalkompositionen aufführte. Aber auch ein Besuch der ältesten und größten Kirche Leipzigs, der Nikolaikirche, ist lohnenswert. Hier führte Bach als Musikdirektor der Stadt viele seiner geistlichen Kantaten und Oratorien zum ersten Mal mit dem Thomanerchor auf, darunter auch die Johannespassion.
Komfortabel übernachten in Dresden
Auch wenn Bach die Landesgrenzen seiner deutschen Heimat nie überschritten hat, in Sachsen und Thüringen kam er viel herum. So reiste er auch mehrmals nach Dresden, um vor Ort seine Werke vorzutragen und Kontakte zu Musikern zu knüpfen. Mit Hoffnung auf einen Kapellmeistertitel schrieb Bach ab 1733 etliche Festkantaten zu Ehren der Herrscherfamilie des kurfürstlichen Hofs sowie die zweisätzige Urfassung der h-Moll-Messe. Nach drei Jahren durfte er sich endlich „königlich polnischer und kurfürstlich sächsischer Compositeur bey Dero Hoff-Capelle“ nennen. Bach bedankte sich mit einem Konzert auf der gerade erst fertiggestellten Silbermannorgel in der Frauenkirche. In deren unmittelbarer Nähe liegt das Steigenberger Hotel de Saxe Dresden, das komfortable Übernachtungsmöglichkeiten, kulinarische Köstlichkeiten und ein breites Wellness-Angebot parat hält und sich als Ausgangspunkt zum Wandeln auf den Spuren des großen Barockkomponisten geradezu anbietet.
In Dresden lebte auch Bachs Förderer Hermann Graf von Keyserlingk, der angeblich an Schlaflosigkeit litt, weshalb Bach für dessen „Kammermusicus“ Johann Gottlieb Goldberg die heute berühmten „Goldberg-Variationen“ schrieb. Ein idealer Startpunkt für Kulturtrips und Stadterkundungen in und rund um Dresden – etwa zur Semperoper, zum Zwinger oder Residenzschloss – ist auch das IntercityHotel Dresden mit seiner Lage direkt am Hauptbahnhof. Hier beginnt der Tag mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. H-Rewards-Member erhalten in allen IntercityHotels kostenfreie Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr in der jeweiligen Stadt während ihres Aufenthalts, und der ruhige Innenhof lädt bei schönem Wetter zum Verweilen ein. Zum Ausklang des Tages lockt die Bar mit ihrer gemütlichen Atmosphäre.
Auf nach Erfurt, wo die „Bache“ musizierten
Auch in Erfurt erreicht man vom Hauptbahnhof aus mit nur wenigen Schritten das dortige IntercityHotel. Die Stadt gilt als Stammsitz der Familie Bach. Veit Bach, der Urgroßvater Johann Sebastian Bachs, ist der älteste gesicherte Vorfahre der weit über Mitteldeutschland verzweigten Musikerfamilie. Die meisten seiner über 70 musizierenden Nachkommen lebten in Erfurt, weshalb noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts alle Stadtmusikanten hier „Bache“ genannt wurden. Johann Sebastian Bach reiste immer wieder – dienstlich oder um Familienangehörige zu besuchen – in die Stadt, in der sein Großvater und sein Vater gelebt hatten.
Magdeburg – immer eine Reise wert
Auch Magdeburg ist für Kunst- und Kulturinteressierte eine Reise wert. Zu Ehren Georg Philipp Telemanns, der hier geboren wurde, finden jährlich die Telemann-Festtage statt, 2024 vom 8. bis 17. März. Außerdem war der junge Richard Wagner von 1834 bis 1836 Musikdirektor am Magdeburger Theater, wo er unter anderem seine zweite Oper „Das Liebesverbot“ komponierte. Ausgezeichnete Übernachtungsmöglichkeiten bietet das IntercityHotel Magdeburg, das mit seiner verkehrsgünstigen Lage zu Kulturtrips und Stadterkundungen einlädt. Die Altstadt, der Dom und die Johanniskirche sind in etwa 6 bis 15 Gehminuten zu erreichen. Abends lässt im Restaurant & Bistro eine Auswahl an internationalen und regionalen Gerichten kaum noch Wünsche offen. Hiernach kann der Tag im komfortabel und modern eingerichteten Hotelzimmer mit kostenlosem WLAN, Flatscreen-TV und schallisolierten Fenstern entspannt ausklingen.
Aufmacherbild: © Steigenberger