Aber auch die Kunstmuseen, Theater und Opernhäuser der Region, von denen sich ein Teil in den RuhrKunstMuseen und RuhrBühnen zusammengeschlossen hat, bieten Kunst auf höchstem Niveau. Damit besonders viele Menschen davon profitieren, hat die Ruhr Tourismus GmbH im letzten Jahr zum ersten Mal die RuhrKultur.Card vorgestellt, mit der zwanzig Museen, elf Bühnen sowie Kultur-Festivals kostenfrei oder ermäßigt besucht werden können. In erster Linie richtet sich das Angebot an Bewohner des Ruhrgebiets, ist aber auch für Besucher beispielsweise aus Köln oder Düsseldorf interessant.
RuhrKultur.Card: Neugierig machen auf Kultur im Ruhrgebiet
Mit der RuhrKultur.Card will Ruhr Tourismus neugierig auf die Kulturangebote machen, wie Projektmanagerin Anne Milena Bögel erzählt: „Die Idee dahinter ist: ‚Macht euch auf den Weg!‘“ Nutzer der Karte haben die Möglichkeit, städte- und genreübergreifend innerhalb eines Kalenderjahres 36 mal Kultur zu erleben. Unter den zwanzig Kunstmuseen, die mit der RuhrKultur.Card kostenlos zu besichtigen sind, finden sich die ganz Großen wie das Kunstmuseum Bochum, die Kunsthalle Recklinghausen, das Folkwang Museum Essen und das Kunstmuseum Gelsenkirchen, aber auch das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, das Museum DKM in Duisburg und das Emil Schumacher Museum Hagen. Liebhaber der Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts kommen hier voll auf ihre Kosten.
Musikalisch locken unter anderem das Theater Hagen, das Aalto-Theater in Essen, das Theater Duisburg, aber auch das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen mit ermäßigtem Eintritt (halber Preis), ebenso dabei sind beispielsweise das Schauspielhaus Bochum, das Theater Dortmund oder das Theater an der Ruhr in Mülheim. Von den großen bis kleinen Bühnen ist die ganze Bandbreite der Darstellenden Künste vertreten, so wie von den Städten Moers ganz im Osten bis nach Hagen im Westen.
Und weil man bei einem so großen Angebot schnell den Überblick verlieren kann, bietet Ruhr Tourismus zusätzlich zur Karte den RuhrKultur.Guide an. Dieser Reiseführer stellt alle Institutionen einzeln vor – und hält so manche interessante Information oder Anekdote bereit. Wussten Sie beispielsweise, dass Peter Zadek 1972 im Keller unter dem Zuschauerraum des Schauspielhauses Bochum das Theater Unten eröffnete? Oder dass die Exponate im Museum DKM alle unbeschriftet sind, um die Rauminszenierung nicht zu stören? Zudem bietet der RuhrKultur.Guide mit Tipps zu Übernachtungsmöglichkeiten, Gastronomie und Sehenswürdigkeiten Ideen für ein Rahmenprogramm. Unter dem Punkt „Auch schön“ findet sich Kurioses wie ein Ausflug zum denkmalgeschützten Bergmann Kiosk in Dortmund oder zur Aussichtplattform auf die A40 in Essen.
RuhrKultur.Card 2020 bietet noch mehr
Jetzt ist die RuhrKultur.Card 2020 erschienen und bietet sogar noch mehr: Mit dem Klavier-Festival Ruhr und den Mühlheimer Theatertagen NRW „Stücke“ kommen noch zwei weitere hochkarätige Festivals hinzu – neben der Ruhrtriennale, den Ruhrfestspielen Recklinghausen und den Internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen. Der Preis ist mit 45 Euro inklusive dem RuhrKultur.Guide derselbe wie im Vorjahr. Wer regelmäßig Kultur genießt, weiß, dass das ein fairer Preis ist. Das zeigt sich auch an der Resonanz: Obwohl es die RuhrKultur.Card erst seit einem Jahr gibt, wurde sie bereits sehr gut angenommen. Wer sich bereits jetzt die neue RuhrKultur.Card 2020 sichert, kann die Vorteile schon ab dem 1. Januar nutzen und sich bis zum 31. Dezember daran erfreuen. Eben ein Jahr lang Kultur.
Information zu allen Partnern und Leistungen sowie Bestellung unter www.ruhrkulturcard.de
Aufmacherbild: Craig Whitehead/Unsplash