Eine innovative Lösung bietet Komponist und Pianist Sebastian Bund mit seinem neu gegründeten AURIO Musikverlag, der Werke unbekannter Komponisten oder selten aufgeführte Werke bekannter Komponisten in spielbaren Ausgaben weltweit im Abonnement oder einzeln anbietet. Viermal im Jahr erscheinen sorgfältig editierte Notenausgaben für verschiedene Instrumente, die entweder bequem am Rechner heruntergeladen werden können oder als edle Printedition haptisch verfügbar sind. Als zusätzlichen Service enthalten die Ausgaben Erläuterungen sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, zudem liefern beigelegte Audioaufnahmen Orientierungshilfen beim Einstudieren der Werke.
„Mit AURIO will ich Musikern ein Serviceangebot machen, mit dem sie ohne zeitlichen Aufwand ihr künstlerisches Repertoire mit originellen Stücken erweitern können. Wir wollen inspirieren und Lust machen, durch alle Epochen hindurch neue Werke und Komponisten zu entdecken“, erklärt Sebastian Bund.
Für jeden etwas dabei
Um die Editionen für jedermann attraktiv zu gestalten, sind die Ausgaben auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Spielers angepasst und richtet sich damit an Hobbymusiker, Musiklehrer, Studierende und Konzertmusiker. Jede Ausgabe wird von Musikwissenschaftlern und Lektoren sorgfältig editiert und enthält fünf bis sechs Werke, die in verschiedene Schwierigkeitsgerade unterteilt sind. Ausgewählt werden die Kompositionen von namhaften Musikern, die pro Ausgabe für ein Stück die Patenschaft übernehmen.
So lassen sich unter anderem mit Yaara Tal Klavierstücke von Ferdinand Kauer entdecken, einem wenig bekannten Komponisten der Wiener Klassik. Michael Korstick wiederum empfiehlt ein wenig populäres Werk Tschaikowskys, und Flötistin Kathrin Christians geht mit Werken von Louise Farrenc, Carl Wilhelm August Blum und Claude Debussy auf Entdeckungsreise. Ebenfalls an den ersten Editionen beteiligt sind die Klarinettisten Nicolai Pfeffer und Pablo Barragán sowie der Cellist Nicolas Altstaedt. Die Bandbreite der enthaltenen Werke erstreckt sich vom Barock bis in die Gegenwart, für die Zukunft sind zudem „Composer’s Specials“ geplant, die rein zeitgenössische Werke beinhalten.
„Die Werkauswahl in unseren Editionen ist für die Abonnenten immer eine Überraschung – ein ,Schatzkästchen der Empfehlungen‘. Wir wollen wie ein guter Freund sein, der den Musikern hochwertige Lieblingsstücke fürs Repertoire empfiehlt, aufs Pult stellt und sagt: ,Spiel das mal durch, das ist großartig und lohnt sich!‘“, so Bund.
Bis ins kleinste Detail durchdacht
Doch nicht nur der Inhalt der Editionen entsteht mit größtmöglicher Sorgfalt. Der Druck selbst erfolgt auf Naturpapier, ausgewählt aus über 600 Papiermustern, und erfüllt höchste Ansprüche. So werden die Ausgaben mit einer speziellen Bindung versehen, die einen perfekten Stand auf dem Notenständer garantieren. Die digitale Version ist auf jedem mobilen Endgerät als PDF abrufbar.
Ob zum Üben, zum Unterrichten oder zum Konzertieren – mit den Noten-Editionen des AURIO Musikverlags ist für jede Gelegenheit gesorgt, eine musikalische Entdeckungsreise garantiert inklusive.
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Aufmacherbild: AURIO Musikverlag