Vor allem musikalisch hat Frankfurt eine Menge zu bieten, wobei zur Menge noch die Qualität hinzu kommt. Die Oper Frankfurt mit dem hohen Niveau ihres Ensembles, der klugen Programmplanung und aufsehenerregenden Inszenierungen wurde 2021/2022 erneut zum „Opernhaus des Jahres” gewählt. Allabendlich sorgt das Frankfurter Opern- und Museumsorchester für erlesene Klangkultur. Ab März ist hier zum Beispiel Richard Strauss’ „Elektra“ in einer Inszenierung von Claus Guth zu erleben. Publikumslieblinge wie „Don Giovanni” und „Madama Butterfly“ (ab Mai 2023) stehen neben mutigen Ur- und Erstaufführungen, die meist an der zweiten Spielstätte des Hauses im Bockenheimer Depot dargeboten werden.
Der Stadtteil Bockenheim grenzt an den Palmengarten, ein zentrales Erholungsgebiet in der Stadt. Dort findet sich ein See mit Bootsverleih, das Caféhaus Siesmayer lädt zur kleinen Stärkung zwischendurch ein, ein Blüten- und Schmetterlingshaus und das Tropicarium sorgen für ein vielfältiges Naturerlebnis mitten in der Stadt. Der Park beherbergt auch das Papageno Musiktheater, das Märchenerzählungen für die ganze Familie präsentiert.
In unmittelbarer Nähe des Opernhauses bietet die Alte Oper als Veranstaltungsort für Konzerte ein vielseitiges und modernes Programm. Eines der besten Rundfunkorchester Deutschlands, das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Alain Altinoglu, ist dort regelmäßig zu Gast, und das in guter Gesellschaft, denn auch internationale Spitzenorchester wie das Amsterdamer Concertgebouworkest (20.2.23) und das City of Birmingham Symphony Orchestra (19.3.23) machen hier Station. Ein Konzerterlebnis kann man perfekt mit einem Aperitif im Restaurant Opéra einläuten oder mit einem Abendessen dort abschließen.
Bei Open-Air-Konzerten im Sommer lockt das hr-Sinfonieorchester mehr als 20.000 Besucher ans Mainufer. Ende August ist es beim Europa Open Air, das in Kooperation mit der Europäischen Zentralbank stattfindet, an der Weseler Werft wieder Zeit für Sommer-Feeling mit klassischen Tönen.
Überhaupt: das Mainufer. Es hat sich zu einer der beliebtesten Kunst- und Museums-Destinationen in der Region entwickelt. Am Frankfurter Museumsufer kann man vom Städel Museum mit seinen Alten Meistern zur Kunsthalle Schirn schlendern. Hier ist bis Mitte Februar die Farbwelt des Marc Chagall zu bestaunen, Anfang März eröffnet eine Ausstellung mit Werken der Künstlerin Niki de Saint Phalle.
Zu den fast vierzig Museen gehören auch das MMK für moderne Kunst und das Museum für Angewandte Kunst, wo sich Design-Schätze entdecken lassen. Wer sich ein bisschen davon nach Hause holen möchte, kann in der restaurierten Altstadt um das alte Rathaus „Römer“ einen Galerien-Bummel einlegen. Hier hat sich ein Kulturquartier etabliert: Die „Galerien Frankfurt Mitte“ geben Einblicke in ein breites Spektrum von aktueller Gegenwartskunst über klassische Moderne bis hin zu außereuropäischem Art-Design. Auf dem Römerberg findet jedes Jahr auch der Frankfurter Weihnachtsmarkt statt.
Wenn man vom „Manhattan Deutschlands“ spricht, spielt man auf die vielen Hochhäuser im Zentrum der Stadt an. Auch eine weitere Gemeinsamkeit verbindet die hessische Metropole mit dem berühmten Stadtteil von New York: Wie Manhattan findet man in Frankfurt viele Facetten des Jazz. Der hr, der seit über fünfzig Jahren das Deutsche Jazz-Festival ausrichtet, begründete Frankfurts Tradition als Jazzstadt entscheidend mit und brachte mit der hr-Bigband eine eigene musikalische Farbe in die Stadt. Der altehrwürdige Jazzkeller in Bockenheim oder die Mosaik Jazz Bar laden ins entsprechende Ambiente.
Infolge des Wiederaufbaus nach den verheerenden Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg entwickelten sich in der Nachkriegszeit Stadtteile mit eigenem Charme zwischen Tradition und Moderne. Im Brückenviertel und in Sachsenhausen treffen bodenständige kulinarische Traditionen wie Apfelwein, Frankfurter Würstchen und „Handkäs mit Musik“ auf internationales Flair und einen belebten Einzelhandel – mit Blick auf die Skyline. Ein Kurztrip nach Frankfurt am Main verspricht also ein kompaktes Erlebnis mit zahllosen Möglichkeiten. Als Vorteil erweist sich eine große Auswahl verschiedenster Hotels, die sich in Fußnähe zu den großen Musentempeln befinden.
Das Sofitel Frankfurt Opera in unmittelbarer Nähe zur Alten Oper oder das Steigenberger Frankfurter Hof, das sich dem Mainufer und seiner Museumslandschaft öffnet. Daneben stehen kleine, feine und außergewöhnliche Hotels wie das Ruby Louise, das nicht nur durch seine unmittelbare Nähe zum Goethe-Haus überzeugt, sondern auch durch eine beeindruckende Dachterrasse. Oder man bucht ein Komplettpaket, das man auch ideal verschenken kann. Unter www.visitfrankfurt.travel werden Kurzreisen mit Übernachtung, und passenden Extras angeboten. Wer Frankfurts Geschichte und Kultur, die Skyline der Stadt und ihr grünes Umland entdecken will, findet hier spannende Angebote. Kurzreisen für das kommende Jahr können Sie ab Anfang Dezember buchen.
https://www.frankfurt-tourismus.de/Uebernachten-Hotels/urlaub-kurzreisen-pauschalangebote
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