Am Anfang steht immer eine Idee. Ein visionärer Traum von etwas, das zunächst noch völlig unmöglich erscheint bis kreative Erfinder oder Ingenieure die Visionen verwirklichen. Beispiele dafür lassen sich in sämtlichen Bereichen unseres Lebens auffinden, angefangen mit der Erfindung des Autos oder der Glühbirne bis hin zu den modernen Kommunikationsmöglichkeiten. Allem vorausgesetzt sind lediglich die Kreativität der Entwickler und die sich anschließende Umsetzung ihrer Ideen. Eine Innovation, die seit der Jahrtausendwende nach und nach den Alltag der Menschen erleichtert, ist unter dem Begriff Smart Home zusammengefasst. So ist es etwa ohne größeren Aufwand möglich, die Raumtemperatur per Smartphone zu regulieren, die Wohnung von Robotern staubsaugen zu lassen oder die heimische Hi-Fi-Anlage per Sprachsteuerung zu bedienen.

Was jedoch für die einen lediglich ein technisches Must-have aus Statusgründen darstellt, kann für andere eine erhebliche Erleichterung des Alltags bedeuten. So profitieren gerade ältere Personen heutzutage von den Annehmlichkeiten des Smart Home, die als Alltagsassistenten die tägliche Bewältigung der Aufgaben rund ums Haus oder die Wohnung erleichtern. So sind mittlerweile softwarebasierte Lösungen für medizinische Überwachung verfügbar oder auch Technologien, die in Sicherheitsaspekten eine Rolle spielen, indem sie beispielsweise Alarm schlagen bei einer offen stehenden Haustür oder einer eingeschalteten Herdplatte. Die Angebotspalette der Smart Home-Komponenten wächst täglich, die Digitalisierung der eigenen vier Wände schreitet unaufhaltsam fort.

Das Smart Home unterstützt mittlerweile in vielen Bereichen des Haushalts © Gemeinfrei

Schwachstelle der Digitalisierung

Doch wie fast alles im Leben, hat auch das Smart Home seine Kehrseite – oder zumindest seine Schwachstellen. So mangelt es sämtlichen technischen Helferlein an sozialer Interaktion, abgesehen von einigen Sprachassistenten, doch selbst die können mitnichten menschliche Nähe oder gar Mitgefühl vermitteln. Noch dazu kann bei Weitem nicht jede Haushaltstätigkeit von heute auf morgen durch Technik ersetzt werden, so rasant der digitale Boom der letzten Jahre auch vorangeschritten sein mag.

Die Beschäftigung einer Haushaltshilfe steht dazu in passender Ergänzung. Denn wo es den technischen Finessen unserer Zeit an helfenden Händen und zustimmenden Worten fehlt, können Haushaltshilfen tatkräftig im Alltag unterstützen. Dass die Beschäftigung einer Haushaltshilfe und die technologischen Möglichkeiten des Smart Home dabei nicht in Konkurrenz treten müssen, liegt auf der Hand, ermöglicht doch eine Haushaltshilfe älteren Personen eine größere Flexibilität im Haushalt und jüngeren Menschen einen Zeitgewinn, da ihnen ein Teil der Hausarbeit abgenommen wird. Das Smart Home unterstützt im Hintergrund und erweitert die Unabhängigkeit zusätzlich.

Menschliche Wertschätzung steht im Vordergrund

Entscheidend ist jedoch die gegenseitige menschliche Wertschätzung, die von keinem noch so intelligenten Smart Home ersetzt werden kann. Wer sich also entscheidet, eine Haushaltshilfe zu engagieren und seine Arbeitskraft nicht durch eine möglichst günstige technische Alternative zu ersetzen, wird den menschlichen Umgang zu schätzen wissen. Gerade bei älteren Menschen ist der soziale Aspekt ein wichtiges Argument für eine Haushaltshilfe und gegen die alternativen Smart Home Technologien – zumal der Umgang mit Technik für viele Menschen im hohen Alter eine erhöhte Schwierigkeit darstellt.

Eine Anmeldung seitens des Arbeitgebers bei der Minijob-Zentrale ist mit großen Vorteilen verbunden. So besteht beispielsweise eine offizielle Unfallversicherung und der Arbeitgeber profitiert zudem von Steuerersparnissen. Auch können bis zu zwanzig Prozent der entstandenen Lohnkosten, jährlich jedoch höchstens 510 Euro, von der Steuerschuld abgezogen werden.

Die Anmeldung einer Haushalthilfe erfolgt bequem per Smartphone oder Tablet © Gemeinfrei

Anmeldung leicht gemacht

Bei der Suche nach einer geeigneten Haushaltshilfe helfen wiederum die technischen Errungenschaften unserer Zeit. Die Haushaltsjob-Börse der Minijob-Zentrale ist bequem unter www.haushaltsjob-boerse.de per Smartphone oder Tablet aufzurufen, Angebote oder Gesuche sind kostenfrei zu platzieren, ein kurzer Text zur Jobbeschreibung genügt. Wenn sich ein Minijobber auf eine Stellenanzeige gemeldet hat, erfolgt die Anmeldung ganz bequem online oder per Post.

Obwohl das Zeitalter der Digitalisierung langsam in jeden Winkel der heimischen vier Wände einkehrt, steht das Angebot in keiner wirklichen Konkurrenz zu Minijobbern. Der Traum eines rundum vollautomatisierten Alltags wird also noch weiterhin Zukunftsmusik bleiben.

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