„Das bisschen Haushalt macht sich von allein – sagt mein Mann. Das bisschen Haushalt kann so schlimm nicht sein – sagt mein Mann“, sang Johanna von Koczian in den Siebzigern. Obwohl die Hausarbeit nicht mehr nur reine Frauensache ist, ist das „bisschen Haushalt“ für viele Berufstätige noch immer ein viel zu großer Zeitfresser. Wäre es nicht viel schöner seine freie Zeit in entspannende Dinge zu investieren und vom stressigen Arbeitsalltag abzuschalten? Ein Konzertbesuch des Lieblingskünstlers, zum Beispiel, oder des Lieblingsorchesters.

Damit die Wahl vor dem Entweder-Oder leichter fällt und man die Hausarbeit ruhigen Gewissens links liegen lassen kann, gibt es die Haushaltsjob-Börse der Minijob-Zentrale. Hier finden Familien, Singles und Senioren unter haushaltsjob-boerse.de private Stellengesuche und -angebote rund um den Haushalt – kostenlos und deutschlandweit.

Auszeit von den Verpflichtungen im Haushalt - dank Haushaltsjob-Börse
Auszeit von den Verpflichtungen im Haushalt © shutterstock

Ein Zeichen gegen Schwarzarbeit

Die Aufgaben, die von Minijobbern erledigt werden können, sind sehr verschieden. Während Kochen, Putzen, Einkaufen oder Gartenarbeiten zu den geläufigeren Arbeitsfeldern gehören, zählen die Betreuung von Kindern, Senioren oder auch von Tieren zu Aufgaben, die übernommen werden. Auf der Haushaltsjob-Börse der Minijob-Zentrale findet man für jeden Tätigkeitsbereich den passenden Helfer. Dort kann man nach einer kurzen Anmeldung auch direkt Kontakt mit der potenziellen Haushaltshilfe aufnehmen.

Arbeitgeber, die eine Haushaltshilfe auf 450-Euro-Basis beschäftigen, melden diese ganz einfach über den Haushaltsscheck der Minijob-Zentrale an. Direkt online unter minijob-zentrale.de/haushaltsscheck. Die Anmeldung dient zur Absicherung beider Seiten und setzt gleichzeitig ein Zeichen gegen Schwarzarbeit. „Wer seinen Minijobber anmeldet, der drückt nicht nur seine Wertschätzung aus, sondern profitiert auch von der Absicherung durch die Unfallversicherung und Steuervorteilen“, erklärt Dr. Erik Thomsen, Leiter der Minijob-Zentrale.

Minijob-Zentrale: Von der Anmeldung profitieren beide Seiten

Wie Vollzeitbeschäftige genießen auch Minijobber die Vorteile einer Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und sind gegen Unfälle im Haushalt versichert. Darüber brauchen sich Arbeitgeber aber keine großen Gedanken zu machen, denn achtzig Prozent werden von der Minijob-Zentrale übernommen. Ein weiterer Vorteil für die Arbeitgeber zeigt sich in den steuerlichen Vorteilen über die Veranlagung von „haushaltsnahen Dienstleistungen“: Zwanzig Prozent seiner Aufwendungen für einen Minijobber können beim Finanzamt geltend gemacht werden, so dass sich Arbeitgeber dadurch einen Steuervorteil von bis zu 510 Euro jährlich verschaffen können.

Die Abgaben für einen Minijobber sind vergleichsweise gering und lassen sich ganz einfach mit dem Minijob-Rechner ermitteln.

 

Mit dem Minijob-Rechner lassen sich die anfallenden Abgaben ganz leicht berechnen © www.minijob-zentrale.de

Es gibt viel zu tun: Die Nachfrage nach Unterstützung im Haushalt steigt

Für viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist die Unterstützung vor allem deswegen reizvoll, weil die wöchentlichen Arbeitszeiten sowie der Umfang der zu leistenden Tätigkeit individuell und von beiden Parteien frei gestaltet werden kann. So ist es also nicht verwunderlich, dass die Nachfrage an Haushaltshilfen in Deutschland immer weiter steigt. Mit aktuell 305.158 angemeldeten Minijobbern in Privathaushalten wurde erneut ein Anstieg festgestellt. Wer sich zukünftig also mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben nehmen möchte – wie dem Konzertbesuch – kann sich auf der Haushaltsjob-Börse der Minijob-Zentrale nach geeigneten Hilfen umschauen.

Der Image-Film zeigt, wie einfach die Haushaltsjob-Börse der Minijob-Zentrale funktioniert:

Aufmacherbild: shutterstock